Juni. Es ist warm, die Sonne brennt durch das dichte Blätterdach und Pinni… Pinni trug Birkenstock-Latschen. Klarer Fall: Heute ist Hexenzeit. Unser Ziel? Der sagenumwobene Regenstein. Nicht direkt die Route für Flipflops, aber wir sind ja Profis. Also rauf auf den Berg – durch den Wald, über Wurzeln, vorbei an bemoosten Felsen. Später stellt sich heraus: Es hätte einen bequemeren Weg gegeben. Aber wo bleibt da der Spaß?
Oben angekommen belohnt uns der Wald mit einem Ort, der wie aus einer anderen Welt wirkt. Zwischen knorrigen Kiefern, moosbewachsenen Steinen und verwundenem Geäst entsteht eine magische Kulisse. Genau hier beginnt unser Shooting mit Pinni.
Die ersten Aufnahmen fangen diese tiefe Verbundenheit mit der Natur ein – ein stiller Moment unter einem riesigen Baum, fast verschmolzen mit der Umgebung. Licht und Schatten spielen über Haut und Rinde, während der Waldboden seine eigene Geschichte erzählt. Es wirkt wie ein uralter Zauber, der sich leise über alles legt.
Im nächsten Bild wird’s mystisch – Magie erwacht zwischen den Händen. Der Ausdruck: konzentriert, fast tranceartig. Als würde sie gerade einen Zauber weben, direkt aus der Tiefe des Waldes. Wer sagt, Hexen gibt’s nicht?
Dann stehen wir wieder zwischen Felsen und Bäumen, diesmal in fließendem Stoff. Ihre Haltung ist kraftvoll, stolz – eine Kriegerin aus der Natur geboren. Kein Zweifel, Pinni fühlt sich hier zu Hause.
Besonders eindrucksvoll ist auch die Szene auf dem Fels, mit dem Blick nach unten gerichtet – gleichzeitig ruhig und wild. Ihr Look: eine Mischung aus Boho, Hexe und Naturgeist. Und die Umgebung? Einfach perfekt für diese märchenhafte Inszenierung.
Und zum Schluss… ein Farbtupfer inmitten des satten Grüns: ein rotes Gewand, mutig, elegant, geheimnisvoll. Pinni lehnt an einem Felsen, zwischen Farn und Wurzeln – wie eine Hohepriesterin des Waldes, wachend über ihr Reich.
Dann wieder sinnlich-verspielt, als sich Pinni an die Rinde eines Baumes schmiegt, das Licht über ihren Körper wandert und sich Natur und Mensch ganz selbstverständlich verbinden.
In einem weiteren Bild – kaum bekleidet, aber nie entblößt – steht Pinni inmitten der Natur, blickt zurück, fast wie ein Wesen, das dem Wald entspringt. Der florale Stoff, der sanft über den Moosboden fällt, lässt sie fast selbst wie ein Teil des Waldes wirken. Fast könnte man meinen, sie würde jeden Moment verschwinden – zurück in das Grün, aus dem sie kam.
Dieses Shooting war nicht nur ein kreativer Ausflug, sondern eine kleine Reise in eine andere Welt. Die Bilder tragen die Kraft des Moments, die Magie des Ortes und die Präsenz eines Models, das weiß, wie man Geschichten ohne Worte erzählt.
Und ja – der anstrengende Weg hat sich mehr als gelohnt. Nächstes Mal nehmen wir vielleicht den einfachen. Oder auch nicht. 😉 Danke für die wunderschöne gemeinsame Zeit und das Schaffen dieser Bilder.