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Saskia, der Golf und eine Menge Rauch – ein Shooting der Extraklasse

Wenn zwei Dinge einfach zusammengehören, dann sind es Saskia und Autos. Punkt. Als mein Kumpel Matthias extra aus der Nähe von Frankfurt am Main nach Goslar kam und uns seinen präparierten Golf für ein Shooting zur Verfügung stellte, war klar: Das wird kein gewöhnlicher Tag.

Die Kulisse: eine verlassene Halle mit staubigen Fenstern, rauer Industrie-Atmosphäre und der perfekte Ort, um Stilbruch, Power und Attitüde zu zelebrieren. Schon beim ersten Lichtstrahl, der sich durch den Rauch der Nebelmaschiene stahl, wusste ich: Das hier wird fett. Saskia trat in Szene – kurzer Denim, weißes Tanktop, tätowierte Storys auf der Haut und dieser unnachahmliche Blick, der zwischen Coolness und Kontrolle balanciert.

In einer der ersten Serien posierte sie neben dem tiefgelegten Golf, als hätte sie ihn gerade aus der Garage eines Underground-Tuners in Tokio geholt. Die giftgrünen Felgen leuchteten im Kontrast zur matten Umgebung, während der Rauch die Silhouette des Autos umspielte – fast wie ein eigener Charakter im Bild.

Dann kam der Moment, in dem Saskia vor dem Grill kniete, der Wagen im Hintergrund, die Pose selbstbewusst und entschlossen. Ihre Tattoos sprachen für sich, ihre Haltung noch mehr. Man spürt förmlich die Hitze im Raum – dabei war es nur das Licht, das sich an Lack, Kurven und Körper fesselte.

Zwischendurch wechselten wir Location. Alte Karosse, verblichener Lack, Gras aus der Motorhaube. Und Saskia? Als hätte sie auf diesen Lost-Place gewartet. Die Kombination aus Verfall und Präsenz machte diese Serie besonders. Auf der Haube liegend, zwischen Sonnenlicht und Rost – ein Bild, das Geschichten erzählt, ohne ein Wort zu verlieren.

Und als ob das noch nicht genug wäre, zogen wir alle Register. Blaue Rauchfahnen umspielten Saskia wie Nebel in einem Actionfilm, die gelben Schwaden später wirkten fast schon wie Feuer, das sie selbst entfacht hat. Die Mischung aus Bewegung, Farbe und Ausdruck – das war pure Dynamik im Standbild.

Dieses Shooting war ein Paradebeispiel dafür, was passiert, wenn Location, Technik, Leidenschaft und Persönlichkeit zusammenkommen. Mein Dank geht an Matthias für den Wahnsinns-Golf und natürlich an Saskia – für Power, Pose und diese besondere Energie.

Bis zum nächsten Mal, denn eines ist klar: Das war nicht unser letztes Auto-Shooting!