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Spontanes Fensterlicht – ein kurzer Zwischenstopp bei Tamara

Manchmal entstehen die schönsten Geschichten aus den Momenten, die nicht geplant sind. Am Vortag war ich noch gemeinsam mit Casi auf einem Workshop bei der wunderbaren Laura Elena – kreative Energie pur. Nach einer Nacht bei Casi ging es für mich eigentlich zurück nach Hause. Eigentlich. Denn es wartete noch ein kleines Highlight auf mich: ein spontanes Treffen mit Tamara in Berlin.

Ohne großes Setup, ohne großes Tamtam – einfach Tamara, ein bisschen Tageslicht und ich mit meiner Kamera. Schon beim Ankommen spürte ich diese besondere Stimmung. Das sanfte Licht, das durch die Fenster fiel, tauchte den Raum in eine warme, beinahe magische Atmosphäre. Perfekt für das, was wir beide an diesem Tag vorhatten: ganz natürliche, ehrliche Portraits.

Eines meiner liebsten Motive entstand, als Tamara entspannt am Fenster lehnte. Ihr Blick, weich und doch voller Ausdruck, fing das Licht auf eine Art ein, die mir sofort Gänsehaut bescherte. Diese intensiven Augen, die mich seit unserem ersten Shooting faszinieren, standen an diesem Tag wieder voll im Mittelpunkt. Mein kleiner "Augenfetisch" bekam reichlich neues Futter – jeder Blick, jedes feine Lächeln erzählte seine eigene Geschichte.

Besonders in Erinnerung bleibt mir auch eine Serie, in der sie ein rotes Spitzenoutfit trug. Die Farben, das weiche Licht und Tamaras natürliche Ausstrahlung verschmolzen zu Bildern voller Wärme und Sinnlichkeit. Fast so, als würde man in einen kleinen, geheimen Moment eintauchen, den niemand sonst sieht.

Ein weiteres Highlight war eine kreative Bearbeitung, bei der Tamara mit dunklen Flügeln inmitten eines Feuersturms zu schweben scheint. Ein Bild, das etwas Mystisches hat – kraftvoll und verletzlich zugleich.

Zum Abschluss entstand noch ein herrlich natürliches Portrait, bei dem Tamara einfach aus tiefstem Herzen lachte. Für mich einer dieser unbezahlbaren Augenblicke, die jedes Shooting zu etwas ganz Persönlichem machen.

Was eigentlich nur ein kurzer Zwischenstopp auf dem Weg nach Hause sein sollte, wurde zu einer kleinen Reise in eine Welt voller Emotionen, Licht und intensiver Augenblicke. Danke Tamara, für deine Spontaneität, dein Vertrauen – und natürlich deine unglaublichen Augen.