Es gibt Shootings, die fühlen sich nicht wie Arbeit an. Sie entstehen aus einem Gefühl, aus Vertrauen, aus dem Moment heraus. Genau so ein Tag war unser Homeshooting mit Jenny – verspielt, natürlich und mit einem Hauch von Vintage-Vibes.
Der Tag begann mit einem frechen Augenzwinkern. Ein rotes Shirt, ein ikonischer Schriftzug, eine kalte Dose aus dem Kühlschrank. Manchmal sind es die einfachsten Requisiten, die für das stärkste visuelle Statement sorgen. Jenny verstand es sofort, mit dieser Idee zu spielen – mit Humor, Selbstbewusstsein und einem Touch Provokation.
Während wir durch die Küche streiften, begleitete uns das warme Licht der tiefstehenden Sonne. Ihre Haare fielen locker über die Schultern, während der Blick durch das Fenster auf den Garten wanderte – verträumt, fast melancholisch. In diesen stillen Momenten liegt eine besondere Form von Sinnlichkeit.
Die Kombination aus zarter Spitzenwäsche, weichem Licht und der heimeligen Umgebung schuf eine Atmosphäre, die mehr war als ein typisches Boudoir-Shooting. Es ging nicht um das perfekte Posing – es ging um Echtheit. Ein Griff durch das Haar, ein Blick in die Kamera, ein Spiel mit Licht und Schatten. Authentisch. Direkt. Und dennoch ästhetisch aufgeladen.
Die Couch wurde zur Bühne für entspannte Sinnlichkeit. Halb liegend, die Augen geschlossen – Jenny zeigte, dass Erotik nicht laut sein muss. Sie ist oft genau da, wo man sie nicht inszeniert, sondern einfach zulässt.
Ein weiteres Highlight war der Moment am Fenster. Rückansicht, Licht auf der Haut, Vorfreude auf den Frühling draußen. Der Kontrast aus Transparenz der Spitzenstoffe und der sichtbaren Struktur des Körpers schuf Bilder, die stark und verletzlich zugleich wirken.
Der gesamte Tag war geprägt von Vertrauen und Leichtigkeit. Es gab keine starren Abläufe, keinen Plan, der abgearbeitet wurde. Wir ließen einfach los und folgten dem Rhythmus des Moments – genau das macht Homeshootings so besonders.
Am Ende stand eine Bildserie, die irgendwo zwischen Retro-Ästhetik, moderner Sinnlichkeit und intimer Nähe schwebt. Ein visuelles Tagebuch eines Nachmittags, an dem aus einem einfachen Zuhause eine Bühne für Schönheit wurde.
Ich liebe diese Art von Fotografie – reduziert auf das Wesentliche, aber voller Gefühl. Danke Jenny, für deine Offenheit, deinen Humor und diese besondere Energie. Es war mehr als nur ein Shooting – es war ein Dialog ohne Worte, festgehalten in Bildern.
