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Sonne, Salz und Sand – ein Shootingtag mit Casi, Ella & Jenny an der Ostsee

Es war mal wieder einer dieser Anrufe zwischen zwei Kreativköpfen: „Lust auf ein spontanes Shooting an der Ostsee?“ – Klar! Casi und ich waren sofort im Modus. Keine große Planung, einfach machen. Also schnappte ich mir Jenny und fuhr los Richtung Berlin. Dort angekommen warteten schon Casi und Ella – die Stimmung war von Anfang an gelöst. Alles ins Auto, Kamera-Akkus gecheckt, Outfits gesichert – ab an die Küste!

Heiligendamm war unser erstes Ziel, und kaum angekommen, empfing uns das Meer mit genau dem Licht, das wir uns gewünscht hatten. Möwen zogen über den Himmel, der Wind trug das Salz in die Haare und die ersten Motive ergaben sich ganz von allein. Jenny setzte sich elegant auf einen der Küstenfelsen, das Licht malte Linien auf ihren Rücken, während sie sich der Sonne entgegenstreckte. Diese Mischung aus Kraft, Ruhe und femininer Eleganz – genau das ist es, was ich liebe.

Während Jenny das Spiel aus Licht, Wind und Wasser auf ihre ganz eigene Weise interpretierte, begann Ella in der Brandung zu tanzen. Ihr türkisfarbenes Kleid klebte sanft an der Haut, schimmerte im Gegenlicht wie flüssiger Edelstein. Sie wirkte wie eine Meeresgöttin, die aus den Wellen steigt – anmutig, unnahbar, gleichzeitig natürlich und intensiv.

Zwischendurch tobten wir uns kreativ aus: nasse Shirts, halbnackte Sonnenbäder auf Buhnen, spielerische Aktfotografie am Sandstrand, und kraftvolle Posen zwischen Moos und Holzpfählen. Jenny strahlte pure Sinnlichkeit aus, ob in stiller Pose mit dem Blick über die Wellen oder verspielt mit zwei Ananas vor der Brust – jeder Moment ein Kunstwerk. Ella dagegen brachte mit ihrer Leichtigkeit und Ausstrahlung eine ganz eigene Energie mit. Besonders ihr Blick – mal schelmisch, mal tiefgründig – gab den Bildern Seele. Und wenn sie lachte? Dann war Sommer pur.

Ein Motiv hat sich besonders eingebrannt: Ella, liegend auf einer von Algen überzogenen Steininsel, das Kleid wie ein tropischer Wasserfall über den Felsen, der Blick zur Kamera – ruhig, fokussiert, fast melancholisch. Und kurz darauf Jenny im Gegenlicht, halb aufgetaucht aus dem Wasser, das Gesicht tropfnass, aber mit einem Ausdruck, der sagte: Ich bin ganz hier.

Rostock wurde am Nachmittag unser zweites Setting. Urbaner, härter, aber das Meer blieb unser treuer Begleiter. Es entstanden dramatischere Aufnahmen, Bilder mit Schatten, Tiefe und einer gewissen Coolness. Die Kontraste zwischen Jennys klassisch-eleganter Sinnlichkeit und Ellas energiegeladener Wildheit verschmolzen zu einer Serie, die zeigt, was Fotografie für mich bedeutet: Emotion, Ästhetik und Authentizität.

Am Abend kehrten wir nach Berlin zurück. Während die Sonne hinter dem Rückspiegel unterging, blickten wir auf einen Tag voller Ideen, toller Gespräche, kreativem Flow – und vor allem unvergesslicher Bilder zurück. Nach dem Umpacken fuhr ich mit Jenny weiter nach Blankenburg – müde, aber glücklich.

So ein Tag an der Ostsee macht was mit einem. Und genau das sieht man in den Bildern: Sand auf der Haut, Salz im Haar, Sonne im Blick – und Emotion in jedem Pixel.

Danke an Jenny, Ella und Casi – was für ein Team, was für ein Tag!