Wenn Kreativität auf Spontanität trifft, entsteht Magie – und genau das war unser Tag in Leipzig. Gemeinsam mit Casi und Lisa ging’s auf eine kleine Tour quer durch urbane Kulissen, vorbei an rostigen Stahlträgern, Graffiti-Wänden und verwunschenen Ecken, die man ohne Local-Insider nie finden würde. Zum Glück hatten wir Lisa dabei – nicht nur als Model, sondern auch als unsere persönliche Pfadfinderin durch Leipzigs geheimste Spots.
Von Anfang an war klar: dieser Tag wird alles, nur nicht gewöhnlich. Lisa war von Anfang an in ihrem Element – mutig, voller Energie und mit einer Ausstrahlung, die jeden Winkel zum Leben erweckt hat. Zwischen bunten Graffitis, bröckelnden Wänden und wucherndem Grün entstand ein Kontrast, der sich durch das ganze Shooting zog: roh und gleichzeitig ästhetisch, verspielt und trotzdem kraftvoll.
Mal reckte sie sich auf einem zerfetzten, alten Clubsessel – die Pose wild, der Blick herausfordernd, der Körper eingerahmt vom morbiden Charme der Location. Dann wieder spielte sie mit Licht und Schatten, ließ sich von der Atmosphäre leiten und wirkte beinahe wie ein Teil des Gebäudes selbst – wie eine urbane Göttin, die mit rostigen Trägern tanzt und zwischen Farbkleksen posiert, als wären sie Teil ihres Outfits.
Ein Highlight war definitiv der Moment, in dem sie sich barfuß, leicht verschmiert von Staub und Dreck, auf das alte Ledermöbel schwang und sich in einer fast akrobatischen Pose verrenkte – sexy, edgy, völlig losgelöst von klassischen Beauty-Ideen. Die Tattoos auf ihrer Haut erzählten dabei ihre ganz eigenen Geschichten und passten perfekt zur Atmosphäre: rough und ehrlich.
Die Stimmung war durchgehend entspannt, voller Lachen, spontaner Ideen und diesem wunderbaren Flow, den man nur hat, wenn alle dasselbe Ziel vor Augen haben: geile Bilder und vor allem eine geile Zeit. Die Energie, die dabei entstanden ist, spürt man in jeder Aufnahme – sei es bei den sinnlichen Momenten auf dem alten Bank mit Pflanzenmeer, oder bei den frechen Posen vor den bunt bemalten Containern. Besonders ein Ort trug einen sehr speziellen Namen, der uns allen ein Grinsen ins Gesicht zauberte – typisch Leipzig eben.
Was bleibt von diesem Tag? Ein ganzer Ordner voller Bilder, die nach Freiheit schreien. Ein Muskelkater vom Lachen. Und das sichere Gefühl: Leipzig, wir kommen wieder.