Ein Tag, drei Locations und jede Menge Bilder.
Gestartet haben wir an der Rappbodetalsperre – Locker, selbstbewusst, und dabei so fokussiert, als würde er das schon sein Leben lang machen. Der Steg mit den Ruderbooten wurde kurzerhand zum Laufsteg, während Sascha in seiner Lederjacke mehr Rockstar als Tourist war. Und dann diese Szene im Boot – monochrom, rau, mit Blicken, die durch die Linse gehen. Schwarzweiß kann so viel mehr als nur „retro“ sein. Es war pur, intensiv und ehrlich.
Der nächste Spot: das Hamburger Wappen. Wer schon mal da oben war, weiß, wie atemberaubend die Aussicht ist – und wie krass es sich anfühlt, dort zu sitzen. Sascha hat es einfach auf den Punkt gebracht. Mal in sich gekehrt, mal entspannt über die Felsen gelehnt, als würde er gerade über das nächste große Abenteuer nachdenken. Das Kornfeld unten im Tal und die unendliche Weite am Horizont? Perfekter Rahmen für diese Mischung aus Stärke und Nachdenklichkeit. Und das Feld durfte nicht fehlen. Jeans, offenes Hemd, der Blick durch das trockene Gras – und plötzlich ist da diese Western-Vibes-Ästhetik mit einem Hauch von Rebellion.
Zurück im Studio haben wir die Stimmung komplett gedreht. Farbfilter, harte Kontraste und eine Lichtführung, die förmlich mit der Haut spricht. Sascha hat mit dem Spiel aus Licht und Schatten gearbeitet wie ein Profi. Mal geheimnisvoll mit Hut, dann wieder ganz pur – mit Blicken, die durchdringen und einer Präsenz, die im Raum stehen bleibt. Zwischen Neonlicht und Dunkelheit entstand eine moderne Bildsprache, irgendwo zwischen Fashion, Kunst und Charakterstudie.
Dieses Shooting war wie ein kleines Roadmovie: Drei Orte, viele Stimmungen, eine starke Persönlichkeit vor der Kamera. Sascha hat geliefert – mit Ausdruck, Haltung und einem verdammt guten Gefühl für den Moment.
Und ich? Ich liebe genau diese Mischung aus Natur, Studio und Persönlichkeit. Wenn man aus einem Tag so viele Facetten mitnehmen kann, dann weiß man: Das war mehr als nur ein Shooting. Das war echtes Storytelling in Bildern.