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Von Schulmädchenträumen zu Sci-Fi-Abenteuern – ein Tag mit Ivonne im Studio

Manchmal braucht es keine große Planung, keine ausgeklügelten Kulissen oder aufwendigen Requisiten. Manchmal reicht eine Idee, eine starke Präsenz – und ein Model wie Ivonne, das von einem Moment zum nächsten in völlig unterschiedliche Rollen schlüpfen kann. Genau so ein Tag war unser gemeinsames Shooting bei mir im Studio.

Zu Beginn versprühte Ivonne einen verspielten Charme, irgendwo zwischen Lolita und frecher Unschuld. Die Kombination aus Schulmädchenlook, Brille und einem selbstbewussten Blick ließ keinen Zweifel daran, dass hier ein Stilbruch ganz bewusst zelebriert wurde. Die Reize geschickt in Szene gesetzt, das Outfit aufreizend knapp – und doch mit einer Prise Humor, der das Ganze charmant und ästhetisch wirken ließ.

Doch es blieb nicht lange beim neckischen Auftakt. Kaum war der Einstieg geschafft, wechselte die Stimmung. Die Kamera rückte näher, das Licht wurde intensiver, die Pose entschlossener. In reduzierter Kleidung und mit einem klaren Spiel aus Licht und Schatten entstanden Aktaufnahmen, die gleichzeitig kraftvoll und verletzlich wirkten. Besonders beeindruckend war die Inszenierung mit dem Rücken zur Kamera, in Handschellen – ein Bild, das unter die Haut geht, ohne plakativ zu sein.

Der Übergang in eine neue Welt kam fließend – oder besser gesagt: explosionsartig. Aus dem Studio wurde eine postapokalyptische Szenerie. Rauch, Stahl, Laser und ein Hauch Endzeitstimmung durchzogen die Bilder. Ivonne, inzwischen ganz Kriegerin, stand mit einer futuristischen Waffe in der Hand in einer Welt, die irgendwo zwischen Mad Max und Blade Runner angesiedelt scheint. Der Schulterpanzer, das Lichtspiel auf der Haut, der entschlossene Blick – all das verwandelte sie in eine Heldin aus einer anderen Zeit.

Ein weiteres Highlight war das Bild mit lodernden Flammen und grellem Licht – eine fast schon mythische Aura umgab sie, als würde sie gerade aus einer Explosion emporsteigen, bereit, die dystopische Welt zu retten.

So verschieden die Bildwelten auch waren – eines zog sich durch das gesamte Shooting wie ein roter Faden: Ivonnes Wandelbarkeit und die Lust an der Inszenierung. Von süß bis wild, von erotisch bis heldenhaft – dieser Tag war ein kleines fotografisches Abenteuer.

Genau solche Tage liebe ich: Wenn sich Ideen spontan entfalten, wenn aus einem einfachen Set ein Universum entsteht. Danke, Ivonne – für deinen Mut, deine Energie und diesen kreativen Ritt durch Zeit und Raum.