Nach ihrem letzten Besuch in meinem Studio war es dieses Mal an mir, die Kamera zu packen und Sarah in ihrer Heimat zu besuchen. Ziel: Wolfsburg. Mehr braucht es manchmal nicht. Keine aufwendige Lichttechnik, keine Koffer voller Requisiten – nur gutes Wetter, eine starke Location und ein Model, das genau weiß, wie man Emotionen transportiert.
Der Allerpark war unser Spielfeld. Beton, Holz, Metall – die Oberflächen des Skateparks erzählen ihre ganz eigene Geschichte. Und mittendrin Sarah: Authentisch, fokussiert, mit diesem gewissen Funkeln in den Augen. Die Sonne spielte mit, streute goldenes Licht über Haut und Haare. Mal locker mit hochgestecktem Haar, mal wild und frei mit wehender Mähne – jeder Blick, jede Pose hatte Charakter.
Die Outfits? Urban, frech, sportlich. Ein rotes Shirt, das ganz zufällig über die Schulter rutscht. Zerrissene Jeans, Sneakers, ein Levi’s-Body, der wie gemacht scheint für diese urbane Kulisse. Die Umgebung spiegelte sich in ihren Augen – manchmal verspielt, manchmal herausfordernd. Es sind diese kleinen Momente, in denen eine Szene zur Geschichte wird.
Aber wie so oft bei mir, blieb es nicht bei der Realität.
Nach dem analogen Teil ging’s digital weiter – denn ich wollte Sarahs Energie in ein anderes Universum transportieren. Und so entstand ein futuristisches Composing, das ihre Präsenz auf ein neues Level hebt. Als würde sie gerade einem Sci-Fi-Film entspringen, stand sie da – selbstbewusst, wie eine Heldin aus der Zukunft. Strukturen aus Licht und Metall rahmten ihre Silhouette, der Blick geradeaus, als hätte sie gerade den nächsten Planeten betreten.
Was dieses Shooting so besonders gemacht hat? Es war ehrlich. Unkompliziert. Und dennoch voller Ausdruck. Kein überinszeniertes Spektakel, sondern ein echtes Zusammenspiel zwischen Licht, Location und Persönlichkeit. Sarah hat geliefert – mal wieder.
