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Saskia, der Lambo und eine Blockierung

Manche Shootings sind einfach anders. Geplant war ein Shooting mit Saskia – aber was daraus wurde, war weit mehr als nur ein paar schöne Fotos. Es war ein Erlebnis voller Power, Stil, und einem kleinen Fastfood-Drama am Rande.

Ich habe an diesem Tag ein bisschen früher Feierabend gemacht, Saskia eingesammelt und dann ging’s los Richtung Bad Salzuflen. Unser Ziel: ein Lamborghini-Shooting – möglich gemacht durch Andreas Reibchen, der nicht nur ein großartiger Gastgeber, sondern auch der Schlüssel zu einem ganz besonderen Auto war. Aber bevor wir beim Messezentrum ankamen, meldete sich erst mal der Hunger. Und zwar so richtig.

Ein schneller Stopp bei Burger King schien die Lösung. Zwei Leute vor uns – das sollte doch fix gehen, oder? Denkste. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Schnecken im Salat schneller unterwegs waren als das, was da in der Küche passierte. Aber: Hunger macht böse, also haben wir uns nicht unterkriegen lassen. Irgendwann kam das Essen, und danach ging’s mit neuem Elan weiter.

Am Ziel angekommen, hat uns Andreas herzlich empfangen. Und dann stand er vor uns: der mattschwarze Traum auf vier Rädern – ein Lamborghini Aventador. Die Türen wie Flügel in die Luft gestreckt, als würde er jeden Moment abheben. Die perfekte Kulisse für ein Set, das wie aus einem Actionfilm wirkte.

Saskia hat den Look dazu geliefert – stark, feminin und mit diesem gewissen „Don’t-mess-with-me“-Vibe. Ob sie vor dem Wagen stand, die Kamera mit festem Blick fixierte oder sich an die Tür lehnte, als wäre der Lambo ihr persönliches Batmobil – jedes Bild hat für sich gesprochen. Lichtreflexe spielten über den Lack, die Schatten der offenen Türen warfen dramatische Linien an die Wände. Und ja, auch ein bisschen Gotham schwang in der Luft.

Zwischendurch gab es eine kleine Spritztour – im Corsa-Modus. Leute, was soll ich sagen: Die Beschleunigung hat mir fast die Seele aus dem Leib geschossen. Ich wollte das Ganze eigentlich filmen… habe aber dank der Fliehkräfte nur das Armaturenbrett aufgenommen. Typisch. Die Blockade in meinem Rücken, die meine Physio liebevoll herausgearbeitet hatte, war nach dem Ritt übrigens direkt wieder drin – danke, Lamborghini.

Was bleibt? Eine ganze Serie an Bildern, die pure Kraft, Eleganz und Energie ausstrahlen. Saskia hat das Auto nicht nur ergänzt – sie hat es dominiert. Ob elegant in High Heels, lässig auf dem Asphalt oder voller Dynamik im schwarzen Catsuit – jedes Setting hat seine eigene Geschichte erzählt. Und der Aventador war nie nur Kulisse – er war ein Charakter für sich.

Ein riesiges Dankeschön an Andreas für diese einmalige Gelegenheit – und an Saskia, mit der so ein Tag einfach zu einem Erlebnis wird. Es war laut, schnell, bildgewaltig und einfach nur… wow.