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Herbstlich heiß – Mein erstes Shooting mit Saskia (Cleo)

Der Herbst hatte Blankenburg längst in sein goldenes Gewand gehüllt. Die Blätter raschelten unter den Stiefeln, die Luft war frisch, aber die Sonne gab nochmal alles – so, als wollte sie sich mit einem letzten, warmen Gruß verabschieden. Genau der richtige Moment für ein erstes gemeinsames Shooting mit Saskia, die unter dem Künstlernamen „Cleo“ auftritt.

Gemeinsam ging es in den Schlossgarten Blankenburg – ein Ort, der mit seinem verwunschenen Flair und herbstlichen Farben wie geschaffen ist für sinnliche, selbstbewusste Outdoorbilder. Cleo stand dort, eingerahmt von knorrigen Bäumen, die ihre letzten Blätter wie Konfetti herabregnen ließen. Mit ihrer schwarzen Lederjacke, langen Overknee-Stiefeln und ihrer selbstbewussten Pose setzte sie ein erstes Statement. Die Kombination aus herbstlicher Melancholie und ihrer kraftvollen Ausstrahlung funktionierte sofort.

Wir bewegten uns durch den Park, nutzten verwachsene Mauern und die natürliche Struktur der Umgebung, um mit Kontrasten zu spielen: raues Gestein gegen weiche Haut, zartes Licht gegen harte Schatten. Es war faszinierend zu beobachten, wie sie mit der Kamera arbeitete – selbstsicher, charmant und dabei voller Energie. Besonders beeindruckend war das große Tattoo an ihrem Oberschenkel, das sich wie ein gezeichneter Löwe durch jedes Bild zu brüllen schien und sich mit dem goldenen Herbstlaub in einen harmonischen Dialog begab.

Nach diesem erfolgreichen Start ging’s ins Studio. Die Outdoor-Stimmung wich gezielt inszenierter Lichtführung, Rauch und Requisiten. Cleo verwandelte sich von der herbstlichen Rebellin in eine geheimnisvolle Erscheinung, die sich mit Nebelschwaden umgab und das Licht einzufangen schien, als wäre sie die Hauptdarstellerin in einem dramatischen Musikvideo. Der Ausdruck in ihrem Gesicht – eine Mischung aus Stärke und Sensibilität – wurde durch Portraits in weichem Licht und starken Close-ups auf besondere Weise eingefangen.

Wir wagten einen Stilbruch mit floralen Elementen und verspielter Erotik. Cleo trug ein mit Rosen und Spitze verziertes Outfit, das fast barock anmutete, und sich dennoch nahtlos in das moderne Konzept einfügte. Es war nicht nur das Outfit, sondern ihre Art, es zu tragen – zwischen Stolz und Eleganz, zwischen Verführung und Kunst.

Zum Abschluss ließen wir es nochmal richtig dampfen – wortwörtlich. Mit gezieltem Nebeleinsatz und einem minimalistischen Lichtset entstanden ausdrucksstarke Bilder, die Cleo wie eine Göttin aus Licht und Schatten erscheinen ließen. Sinnlich, kraftvoll und ästhetisch.

Cleo hat mit ihrer Energie, Ausstrahlung und Wandlungsfähigkeit sofort einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Der Herbst mag sich von seiner letzten Seite gezeigt haben – aber für uns war das erst der Anfang.