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Cecilia – Zwischen Portrait und Wunderlampe

Es war ein kühler Morgen, als Cecilia aus Leipzig den Weg ins beschauliche Blankenburg fand. Unser erstes Shooting stand an – und wie so oft wusste ich: Da entsteht etwas Besonderes. Schon beim ersten Kennenlernen spürte ich eine Mischung aus Neugier, Eleganz und dieser stillen Kraft, die nur wenige Menschen mitbringen. Eine perfekte Voraussetzung für ein ausdrucksstarkes Shooting.

Wir begannen mit klassischen Porträts – schlichtes Licht, feine Kontraste, ein Hauch Erotik in Schwarz und Weiß. Cecilia trägt ihre Ausstrahlung wie andere ein Parfum: dezent, aber allgegenwärtig. Selbst in den minimalistischsten Bildern liegt bei ihr eine Tiefe, die das Bild mehr sein lässt als eine Aufnahme. Es wird zu einer Geschichte.

Doch dabei sollte es nicht bleiben.

Gemeinsam wagten wir den Sprung in eine völlig andere Welt. Eine Welt voller Rauch, Magie und Gold. Aus dem Nichts entstand ein Hauch von „1001 Nacht“ – orientalisch, sinnlich, geheimnisvoll. Ein Hauch von Wüstenwind lag plötzlich im Studio, als Cecilia sich in eine andere Rolle verwandelte: elfenhaft, märchenhaft, wie eine Hüterin uralter Kräfte. In ihren Händen: eine geheimnisvolle Lampe, deren Rauch sich wie ein Wesen in den Raum schlich.

Die Szenerie war wie ein Film: edler Schmuck, leuchtendes Rot und mystisches Blau verschmolzen mit Licht und Schatten. Ihre Mimik wurde intensiver, der Blick tiefer – fast, als würde sie wirklich einen alten Fluch lösen oder einen Dschinn befreien.

Als wäre das nicht genug, entführte sie mich zum Schluss noch auf eine Reise durch das Universum – mit kühler Haut in galaktischem Licht, funkelndem Sternenstaub und dem Mond auf der Brust. Eine surreale Szene, und doch war alles echt. Denn es war Cecilia. Echt, wandelbar, kraftvoll.

Dieses erste Shooting war mehr als ein Einstieg – es war der Auftakt zu einer magischen Verbindung zwischen Fotografie, Fantasie und Vertrauen. Ich bin gespannt, wohin die Reise mit ihr noch führt.