· 

Wenn Eleganz auf Alien trifft – ein Tag mit Sarah im Studio

Es gibt Shootings, die sich wie eine Reise anfühlen. Eine Reise durch verschiedene Welten, Emotionen und Stimmungen. Genau so war das Shooting mit Sarah – und was für eins!

Wir starteten ganz klassisch. Der Anfang war geprägt von Ruhe, von kontrollierter Eleganz. Licht, Schatten, ein direkter Blick. Diese Art von Portraits, die den Fokus auf das Wesentliche legen. Ausdruck. Präsenz. Und Sarah? Die wusste ganz genau, wie man eine Kamera mit Blicken fesselt. Sanft, stark – ein Spiel aus Kontrasten.

Doch wie so oft bei mir, bleibt es nicht lange ruhig. Es wurde heiß. Sehr heiß. Der schwarze Body kam ins Spiel, hochausgeschnitten, gewagt und dennoch stilvoll. Elegant, aber mit dieser feinen Provokation, die Bilder zum Knistern bringt. In dieser Kombination aus Haltung, Stoff und Licht begann das Shooting zu glühen.

Aber wir waren noch nicht am Höhepunkt. Denn plötzlich war sie da – Supergirl. Stark, selbstbewusst, mit wehender Mähne und entschlossenem Blick. Ein Moment, in dem aus dem Model eine Heldin wurde. Aus Sarah wurde Power pur. Und es war nicht nur das Outfit, es war die ganze Ausstrahlung, die plötzlich den Raum erfüllte.

Und dann? Fremde Welten. Dunkel, organisch, geheimnisvoll. Sarah verwandelte sich – wortwörtlich. Von Heldin zur Kreatur aus einer anderen Welt. Alienhafte Strukturen legten sich über ihren Körper, verschmolzen mit ihrer Haut. Ein kleiner persönlicher Traum für mich als bekennender H.R. Giger-Fan. Dieser Moment war Kunst. Nicht von dieser Welt.

Doch wie so oft: Das Beste kommt zum Schluss. Öl. Leder. Farbe. Der Körper glänzend, das Licht reflektiert von jeder Kurve. Die Atmosphäre wurde elektrisiert. Jeder Blitz des Studiolichts tanzte über Haut und Stoff. Es war wild, sinnlich, roh – und doch kontrolliert durch Licht, Pose und Ausdruck. Sarah war nicht nur Model, sie war Muse.

Ein Shooting, das sich wie ein Film anfühlt. Und Sarah? Die Hauptrolle – in jeder Szene.