Wenn mich jemand fragt, was ein Shooting besonders macht, dann antworte ich: die Verbindung zwischen Licht, Stimmung und der Person vor der Kamera. Genau das durfte ich wieder erleben – mit Juliane. Sie begleitet mich nun schon seit meinen fotografischen Anfängen, und jedes neue Shooting mit ihr ist wie ein vertrautes Gespräch ohne viele Worte. Diesmal war es ein spannender Mix aus Studio und Garten, aus Neonlicht und natürlicher Sonne.
Im Studio haben wir mit kräftigen Farben und Ketten gespielt – das Setting war fast schon wie aus einem Musikvideo: grelle Neonröhren, Nebel, ein Hauch von Rebellion und ein Hauch Sinnlichkeit. Juliane bewegte sich darin wie eine Figur zwischen den Welten, mal stark, mal verletzlich, mal verführerisch. Die Farben tanzten um sie herum und tauchten jede Szene in eine ganz eigene Emotion. Es war, als hätte man Licht in Emotionen gegossen.
Im Kontrast dazu war unser zweiter Shootingpart wie ein Kurzurlaub. In meinem Garten steht ein Strandkorb, der schon oft zum Lieblingsplatz wurde – diesmal war er unser Sommer-Set. Barfuß im Sand, das Rauschen der Blätter im Wind, warme Sonnenstrahlen auf der Haut. Und obwohl kein Meer in Sicht war, hörte ich beim Anblick der Bilder das sanfte Wellenrauschen und das Kreischen der Möwen ganz klar in meinem Kopf. Juliane strahlte diese entspannte Leichtigkeit aus, die den Sommer ausmacht – lässig, kraftvoll und frei.
Die entstandenen Aufnahmen zeigen diesen Tag in all seinen Facetten: von farbintensiven, fast surrealen Lichtspielen bis hin zu ganz natürlichen Momenten voller Wärme und Vertrautheit. Es ist diese Mischung, die mich jedes Mal aufs Neue begeistert – wenn Studioästhetik und echte Emotionen aufeinandertreffen.
Danke, Juliane, für deine Energie, deine Ausstrahlung und dein Vertrauen. Ich freue mich schon jetzt auf unser nächstes gemeinsames Projekt!
