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Farben, Formen, Freiheit – Sarah und ich erschaffen Kalenderkunst im Studio

Sarah war bei mir zu Gast im Studio, um gemeinsam an einer spannenden Bilderserie für einen kommenden Printkalender zu arbeiten. Bereits beim ersten Kaffee war uns klar: Das hier ist nicht nur ein weiteres Shooting – wir wollen im nächsten Jahr gemeinsam einen Kalender herausbringen, der nicht nur mit Ästhetik, sondern auch mit Kreativität und Mut zum Lichtspiel überzeugt. Also haben wir die Studiowelt kurzerhand in eine Bühne für Farbe, Kontraste und starke Bildsprache verwandelt. Beim ersten Set starteten wir mit einem futuristisch anmutenden Bild auf einem leuchtenden Cube, der Sarahs Pose in Szene setzte und ihr Haar in kühles Cyan tauchte – ein Bild wie aus einer Neon-Welt. Danach ging es weiter mit einem cleanen und zugleich emotionalen Lichtsetup, das durch das Spiel aus kaltem Blau und warmem Orange für starke Kontraste sorgte. Sarah präsentierte sich in weißem Oberteil und zerrissener Jeans – lässig, sexy, selbstbewusst. Im nächsten Bild übernahm das Colorgel die Hauptrolle: Pink, Blau und Violett verschmolzen auf ihrer Haut und schufen eine clubartige Atmosphäre, die sich perfekt mit ihrer sinnlichen Pose vereinte. Der Wandel zu einem edleren Look erfolgte dann mit einem schwarzen, transparenten Kleid, das Eleganz und Rebellion zugleich ausstrahlte – ihre Tattoos blitzten wie Statements hervor. Auch hier zeigte sich, wie wandelbar Sarah ist: Vom energiegeladenen Farblicht-Feuerwerk bis hin zur stilvollen Erscheinung im Lichtschatten. Besonders eindrucksvoll war das Bild, in dem Sarah in die Kamera blickte, während bunte Bokeh-Kreise die Szene umrundeten – das Spiel mit Tiefenschärfe und Farbe ließ sie wie aus einer anderen Welt erscheinen. Mit einem auf dem Boden liegenden Dessous-Motiv führten wir die Serie in eine intensivere, fast cineastische Richtung – rote und blaue Lichtkanten modellierten ihren Körper und unterstrichen ihre Stärke. Danach folgte ein Porträt mit einem Hauch Vintage – Sarah mit schwarzer Lederhandschuh-Optik, schwarzem Schmuck und einem Ausdruck, der zwischen Diva und Unschuld schwankte. Zum Abschluss entstand ein spannender Perspektivwechsel mit einem tiefen Kamerawinkel: Sarah in provozierender Pose, dennoch voller Kontrolle, fast schon wie ein Charakter aus einem düsteren Film – und dann noch einmal als Silhouette im Halbdunkel, nackt, aber mit Kette als Kontrapunkt – kraftvoll, stolz, selbstbestimmt. Mit dem letzten Bild kehrten wir in eine cleanere Bildwelt zurück: ein fast klassisches Porträt, bei dem Sarah durch eine Kombination aus schwarzen Cut-Outs und Ketten zugleich futuristisch und feminin wirkte. Dieses Shooting war nicht nur ein Spiel mit Licht und Schatten, sondern ein visuelles Statement – von elegant bis wild, von laut bis leise, von verspielt bis provokant. Genau das wird auch unser Kalender sein.