Wer sagt eigentlich, dass so ein Shooting einfach ist? Ich sage’s euch: Es sieht auf Bildern vielleicht nach purem Zauber aus – aber was hinter den Kulissen passiert, ist oft eine ganz eigene Story.
Diesmal: Sarah und ich – unterwegs im wunderschönen Ilsetal, rauf zu den Ilsefällen. Klingt romantisch, oder? Natur, Moos, Wasser, Felsen… doch bevor wir zu den traumhaften Bildern kamen, musste ich erst mal mein Gehör opfern.
Denn was ich vorher nicht wusste: Mein Stadtkindmodel Sarah hat eine ganz besondere Ausdauer – im Schimpfen!
„Ist es noch weit?“
„Warum geht’s hier nur bergauf?“
„Ich will nicht mehr laufen!“
„Wieso sagt mir keiner, dass man hier klettern muss?!“
Ja, ich gebe zu – der Aufstieg ist kein Sonntagsspaziergang. Aber während ich halb damit beschäftigt war, sie mit Gummibärchen zu bestechen (natürlich nur metaphorisch), ahnte ich schon, dass sich das alles lohnen würde.
Und dann – oben angekommen – war es, als hätte jemand einen Schalter umgelegt.
Sarah stand plötzlich wie eine Waldgöttin zwischen den moosbedeckten Felsen, das Licht brach durch die Bäume, das Wasser plätscherte und die Atmosphäre war so magisch, dass selbst das letzte Gemecker in den Bäumen verhallte. Die Outfits, die wir dabei hatten – fließende Stoffe, sinnliche Lingerie, nackte Haut, Tattoos im grünen Dschungel des Harzes – es war ein Bildgedicht.
Jedes Foto wirkte wie aus einer anderen Welt. Ein bisschen Märchen, ein bisschen Mystik, ein bisschen „Amazonas trifft Harz“.
Und Sarah? Die hat am Ende selbst gelacht, als sie sich die Bilder angeschaut hat:
„Okay, dafür hat sich das Genöle vielleicht gelohnt… ein bisschen.“ 😄
Der Weg war steinig, aber das Ergebnis? Ein visuelles Feuerwerk.
Danke, Sarah, für deinen Humor, deine Energie – und dein Durchhaltevermögen trotz Höhenmetern!
(Und nächstes Mal verspreche ich, dass es auch mal wieder ein Shooting ohne Wanderung gibt. Vielleicht.)