Der Gutshof ein wunderbarer Ort wo es hinter den Mauern brodelt es und sich ein Spiel entfaltet – prickelnd, intensiv, voller Spannung. Franzi und Hilda betreten nicht einfach nur das Set – sie verschmelzen mit ihm. Was folgt, ist ein Tanz aus Dominanz und Hingabe, aus Kontrolle und Loslassen.
Das schwarze Latex auf ihrer Haut glänzt im Spiel von Licht und Schatten, wie eine zweite Haut, die jede Berührung sichtbar macht. Jede Pose ist wie eine stumme Verabredung, ein geheimnisvolles Einverständnis zwischen zwei Welten: der Macht und der Unterwerfung.
In der Badewanne, halb unter Wasser, liegt Franzi. Ihre Pose ist entspannt, fast ergeben, doch der Blick bleibt stark. Hilda in der Rolle der Dominanten, spielt mit Nähe und Distanz – mit ihrer Hand an Franzis Hals ist es ein Moment zwischen Kontrolle und Zärtlichkeit. Ein Wechselspiel, das elektrisiert.
Im Spielzimmer stehen beide auf High Heels, aufrecht, stolz. Die eine gefesselt, ausgeliefert – die andere in der Rolle der Führenden, der Bestimmenden. Und doch: keine ist schwächer. Es ist ein gegenseitiges Vertrauen, ein Miteinander, das nur funktioniert, wenn sich beide einlassen.
Auf dem Bett liegen sie nebeneinander – wie Jägerin und Beute. Ihre Blicke sprechen Bände, erzählen von Lust, Stärke, Sehnsucht. Fast glaubt man, die Luft knistern zu hören.
Diese Serie ist mehr als nur Fotografie. Sie ist ein Blick in eine Welt voller Spannung, Sinnlichkeit und Intimität. Ein visuelles Gedicht über Macht und Vertrauen. Über Latex als Rüstung – und als Ausdruck von Stärke.
Ein Dank an Franzi und Hilda – für ihr Spiel, ihre Präsenz, ihren Mut zur Inszenierung.
Ein Spiel aus Licht, Körper und Emotion – eingefangen im Gutshof.
