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Ein heißes Abenteuer mit Christin – Urban Glamour trifft auf rostige Schienen

Manchmal entstehen die wildesten, kreativsten und definitiv heißesten Ideen ganz spontan – wortwörtlich heiß war es nämlich bei meinem letzten Shooting mit Christin in Magdeburg. Und ich rede hier nicht nur von der Atmosphäre, sondern von Temperaturen, die sich eher nach Wüstensafari als nach Hafengelände anfühlten.

Zu Besuch bei Pinni haben wir uns ein urbanes Highlight rausgesucht: den alten Güterbahnhof nahe dem Magdeburger Hafen. Dort stehen noch eindrucksvolle Waggons, ausrangierte Loks und rostige Schienen. Genau das richtige Spielfeld für ein edgy Shooting mit einer Prise Rock ’n’ Roll – und High Heels.

Schon beim ersten Foto wird klar: Christin ist kein gewöhnliches Model. Die Pose an der alten Waggontür ist purer Vintage-Vibe. Ihr schwarzes Spitzenoberteil, der knallrote Sidecut und der Blick über die Sonnenbrille – das schreit nach Rebellion und Stilbewusstsein zugleich. Die Szene wirkt wie aus einem Roadmovie, irgendwo zwischen "Mad Max" und "Burlesque auf Gleisen".

Im nächsten Bild sitzt sie auf dem Tank eines alten Kesselwagens, umgeben von der rauen Backsteinarchitektur. Die Sonne ballert gnadenlos vom Himmel, das Metall glüht – und wir mittendrin, mit der Kamera und jeder Menge Ideen. Die Kontraste von Christins stylischem Outfit und der industriellen Kulisse machen die Magie des Moments aus.

Ein weiteres Highlight: Christin posiert cool und lässig auf einem türkisfarbenen Waggon – ihr schwarzes Outfit, der Hut und die Sonnenbrille ergeben ein fast filmisches Mode-Statement. Die Komposition ist stark, geometrisch, fast wie ein Bild aus einer alten Werbekampagne für eine Eisenbahngesellschaft der 60er – nur eben mit mehr Stil.

In Schwarz-Weiß geht’s weiter: Mit einem Marilyn-Monroe-Shirt vor einem verfallenen Wagon wird Christin zur stilsicheren Rebellin. Das Outfit, das Setting, der Look – ein modernes Pin-up mit Ecken und Kanten.

Und dann das letzte Bild – das wahrscheinlich heißeste von allen. Im Schatten eines alten Backsteinbaus sitzt Christin auf dem Boden, die Netzstrumpfhose verläuft elegant über die Beine, die Spitzenbluse leicht zerknittert, das Licht spielt mit den Strukturen der Wand und den Farben des Graffitis. Ihr Blick durch die Sonnenbrille? Direkt und unmissverständlich: "Ich weiß, was ich tue."

Aber bei aller Coolness – dieses Shooting war kein Zuckerschlecken. Die Hitze des Metalls hätte locker Spiegeleier gebraten. Und während ich hinter der Kamera geschwitzt habe, stand Christin auf brennend heißen Eisenplatten, kletterte in High Heels auf Loks und Waggons – mit einem Lächeln, das die Hitze vergessen ließ.

Model zu sein heißt manchmal eben auch: leiden mit Stil. Und genau das hat Christin mit Bravour gemeistert.

Danke an dich, liebe Christin, für deinen Mut, deine Ausstrahlung und deine absolute Professionalität – trotz „Brandblasen-Feeling“. Und danke an Pinni für die Inspiration und den heißen Ort.

Dieses Shooting bleibt definitiv unvergessen.