· 

Ein Familienabstecher mit düsterem Nachklang – Shooting mit meiner Cousine Anika

Es gibt Begegnungen, die längst überfällig sind – und dieses erste gemeinsame Shooting mit meiner Cousine Anika war genau so eine. Auf dem Weg von Berlin nach Köln lag Blankenburg glücklicherweise quasi direkt auf der Route (zumindest mit fotografischem Navi 😉) – und so kam es zu einem kreativen Zwischenstopp im Harz, bei dem wir die Gelegenheit beim Schopfe packten und endlich ein gemeinsames Projekt realisierten.

Unsere erste Location: ein verlassener Lost Place, wie gemacht für intensive Portraits und atmosphärische Szenen mit urbanem Charme. Anika brachte nicht nur ihre Ausstrahlung mit, sondern auch ein Gespür für Posing, das beeindruckte. Zwischen verfallenen Mauern, rostigen Strukturen und dem Spiel aus Licht und Schatten entstanden Bilder, die Geschichten erzählen – von Stärke, Sehnsucht und einem Hauch Rebellion.

Doch damit nicht genug. Zurück im Studio wurde es nochmal ganz anders: düster, intensiv, beinahe cineastisch. Hier haben wir beide die dunkle Seite unserer Seele ausgepackt und ihr Form verliehen. Die Schatten an der Wand, der entschlossene Blick, das Spiel mit Licht und Kontrasten – alles war darauf ausgelegt, Emotionen zu wecken und einen Hauch mystischer Tiefe zu transportieren.

Was dieses Shooting für mich besonders macht? Es war nicht nur ein kreatives Aufeinandertreffen, sondern ein familiäres. Und genau diese Mischung aus Nähe, Vertrauen und Experimentierfreude spiegelt sich in den Bildern wider.

Liebe Anika – danke, dass du den kleinen Umweg auf dich genommen hast. Es war mir ein Fest! Und wie sagt man so schön: Fortsetzung folgt…