Während draußen die Welt zwischen den Feiertagen stillzustehen scheint, brannte in meinem Studio noch einmal das kreative Feuer – und zwar lichterloh. Laura war wieder zu Besuch, und wie so oft mit ihr, wurde das Shooting zu einer Reise durch verschiedenste Welten, Emotionen und Bildsprachen.
Vom Business-Look zum Power-Modus
Wir starteten mit einem klassischen, monochromen Porträt. Schwarz-Weiß, klar und reduziert. Laura im dunklen Blazer, selbstbewusst und gleichzeitig verletzlich. Ihr Blick? Direkt, stark – fast als würde sie den Betrachter herausfordern. Eine Hommage an die Kunst der Zurückhaltung – ganz ohne Schnickschnack, dafür mit maximaler Wirkung.
Retro-Vibes mit Attitüde
Danach ging’s in eine ganz andere Richtung: ein warmer Look, inspiriert von den 70er- und 80er-Jahren. Brauner Body, Nietenjacke, kraftvolle Pose. Laura spielt hier mit klassischen Modeklischees, bricht sie aber gleichzeitig mit ihrem Ausdruck. Das Bild riecht förmlich nach Leder, Musik und Rebellion.
Biomechanisch transformiert – die Sci-Fi-Variante
Eines meiner persönlichen Highlights des Shootings war die „Android-Szene“. Laura, eingesponnen in ein Netz aus Kabeln und Technik, verwandelt sich in eine biomechanische Heldin – halb Mensch, halb Maschine. Ihre Augen glühen, ihr Körper scheint mit dem Hintergrund zu verschmelzen. Die Giger-inspirierte Inszenierung passt perfekt zu ihrer Ausstrahlung: stark, entschlossen und ein Hauch unheimlich. Genau mein Ding!
Glitzer, Lichter, Jahreswechsel
Natürlich durfte auch das Thema „Feiertage“ nicht fehlen. Mit Wunderkerzen, Konfetti und Glitzerkleid haben wir den festlichen Spirit eingefangen – mit einem Augenzwinkern und ganz viel Lebensfreude. Besonders stark: Laura vor dem Spiegel, lachend, umgeben von funkelndem Licht. Pure Magie, eingefangen in einem Moment.
Die Kriegerin
Und plötzlich wurde es düster. Blut, Kriegsbemalung, Axt. Laura als Kriegerin, wild, verletzlich, gefährlich. Dieses Set war intensiv – nicht nur optisch, sondern auch atmosphärisch. Rauch, Funken, Schatten – und mittendrin Laura, die in dieser Rolle vollkommen aufgeht. Eine andere Seite von ihr, kraftvoll und ungezähmt.
Der gläserne Stuhl – Licht trifft Farbe
Zum Abschluss kehrten wir ins Studio-Setting zurück – mit einem Glasstuhl, farbigem Licht und einem Hauch Erotik. Zwischen Pink und Blau inszenierten wir eine kontrastreiche, sinnliche Bildwelt. Laura spielt mit Pose und Ausdruck, ist mal frech, mal verführerisch, aber immer ganz sie selbst. Diese Serie zeigt, wie wandlungsfähig sie ist – und warum ich so gern mit ihr arbeite.