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Das erste Mal mit Pia – Teuflisch gut ins Jahr 2023

Manche Shootings bleiben einem einfach im Kopf. Nicht, weil alles glatt lief. Nicht, weil alles geplant war. Sondern weil da dieser Moment war, in dem sich alles richtig anfühlte. Der Auftakt ins Jahr 2023 war genau so ein Moment – und gleichzeitig mein erstes Shooting mit Pia.

Pia betrat mein Studio mit einer Selbstverständlichkeit, die man bei einem ersten Shooting nicht erwartet. Eine Aura aus Feuer, Eleganz und einem Hauch Rebellion – perfekt für das, was wir vorhatten. Und was wir schließlich umsetzten, übertraf selbst meine kühnsten Vorstellungen.

Das Hauptbild – Höllenfeuer, Hörner und eine Königin der Schatten

Das zentrale Motiv dieses Shootings: Pia als teuflische Herrscherin, umgeben von Rauch, Ketten und dem flackernden Rot der Hölle. Ihre Hörner ragten bedrohlich in die Dunkelheit, während ein dämonischer Schatten über ihr wachte – fast wie ein dunkler Schutzgeist. In ihrer Hand ein Totenschädel, der mehr Symbol war als Requisite. Dieses Bild ist laut, wild, verführerisch und bedrohlich zugleich. Es fordert einen auf, hinzusehen – und genau das wollte ich. Der Startschuss für eine ganze Serie, die Emotionen in Flammen taucht.

Zwischen Stärke und Kontrolle – das Bondage-Set

Mit schwarzem Seil kunstvoll eingebunden, präsentierte sich Pia im nächsten Set selbstbewusst, stolz und kraftvoll. Das Spiel mit Kontrolle, Ausgeliefertsein und doch völliger innerer Stärke war spürbar. Gerade in der schwarz-weißen Variante wirkt das Bild wie aus einer anderen Zeit – zeitlos, intensiv, ehrlich.

Kontraste in Form und Farbe – von Latex bis Licht und Schatten

Das Latex-Set war ein weiterer Gänsehautmoment. Das Licht malte Glanz auf ihre Haut und ließ die Rottöne ihrer Haare lebendig aufflammen. Ihr Blick: direkt, durchdringend, unnachgiebig. Dieses Bild hat etwas Wildes, Ungeschliffenes – und genau das macht es so stark.

Verhüllt und doch offen – das Set mit Augenbinde

Kaum ein Motiv spielt so sehr mit Projektion wie das Augenbinde-Set. Der Betrachter sieht, Pia aber nicht. Ihre Pose – sinnlich, fragil und dennoch voller Ausdruck – überlässt Raum für Interpretation. In der Farbversion wirkt es fast märchenhaft, in der Schwarz-Weiß-Variante wird es zur Metapher.

Fantasy trifft Feminin – Schwert, Feuer und ein Hauch von Epik

Im letzten Set steht Pia mit einem gewaltigen Schwert in den Händen. Umgeben von Fackeln, Rauch und einer Aura, die an keltische Legenden erinnert. Ihre Pose: ruhig, erhaben. Als würde sie gleich in eine Schlacht ziehen – oder bereits siegreich daraus hervorgehen.