Wer sagt eigentlich, dass Familienportraits immer brav, klassisch und zurückhaltend sein müssen? Nicht bei mir. Und vor allem nicht mit dieser Familie. Denn was hier vor der Kamera stand, war kein gewöhnliches Familienbild – es war ein Science-Fiction-Traum, der direkt aus einem Videospiel entsprungen scheint: Willkommen beim Halo-Familienshooting der anderen Art.
Schon als ich die Tür öffnete, war klar: Das wird groß. Richtig groß. Vor mir stand eine komplette Familie – Vater, Mutter und Kind – in selbstgebauten Halo-Rüstungen, bis ins kleinste Detail mit Liebe, Schweiß und Fantasie erschaffen. Jeder Helm, jedes Rüstungsteil, jede Waffe – maßgeschneidert und perfekt aufeinander abgestimmt. Ich wusste sofort: Das hier wird nicht nur ein Shooting. Das wird ein cineastisches Erlebnis.
Wir begannen im Studio – harte Kontraste, dramatisches Licht, Nebel, Spotlights. Der Look? Ganz klar: High-End-Action-Poster. Mit gezielten Perspektiven, Close-Ups auf die visierte Waffe, dynamischen Gruppenposen und ikonischem Licht entstand eine Serie, die locker mit Hollywood mithalten kann. Und nein – das sage ich nicht einfach so. Die drei standen vor der Kamera mit einer Präsenz, als würden sie gleich die Galaxie retten.
Doch wir gingen noch einen Schritt weiter. Dank Composing und digitalem Feintuning tauchten wir ein in die Welt von Halo selbst – düstere Weltraumschlachten, epische Lichtstimmungen, fremde Planeten im Hintergrund. Auf einem der Bilder kniet ein Spartan in der Ruine eines zerbombten Außenpostens – das Visier leuchtet, der Blick ist fokussiert. Auf einem anderen Bild stehen alle drei nebeneinander, Rücken zur Sonne, Waffen im Anschlag. Das perfekte Poster. Und genau so haben wir es auch gestaltet: ein Kinoposter für das eigene Wohnzimmer – mit Credits, Lichtreflexen und Titel. Gänsehaut pur!
Und das Beste:
Die Chemie dieser Familie war einfach außergewöhnlich. Hinter all dem Sci-Fi-Gewand war spürbar, wie viel Herz und Zusammenhalt in diesem Projekt steckt. Hier wurde nicht nur gebastelt, sondern gemeinsam eine Vision gelebt. Eine Vision, bei der jeder seinen Platz hatte – ob mit Schweißgerät, 3D-Drucker oder einfach nur mit Fantasie. Und genau das machte die Aufnahmen so besonders