Halloween ist mehr als nur Kürbisdeko und Kostümspaß – es ist ein Gefühl. Ein Kribbeln in der Luft, ein Flüstern im Nebel. Und wenn Christin ins Spiel kommt, wird aus diesem Gefühl ein Schauspiel – düster, sinnlich und voller Energie. Dieses Mal war ich nicht nur der Mann hinter der Kamera… ich wurde selbst Teil der Geschichte.
Schon beim ersten Bild spürte ich, dass dieses Shooting anders werden würde. Christin erschien in dunkler Eleganz – in Netzstrümpfen, schwarzem Outfit, mit mystischem Schmuck und diesem geheimnisvollen Blick, der sofort fesselt. In ihren Händen: ein leuchtender Kürbis, aus dessen Augen und Mund sich farbiger Rauch wand. Hexenhafte Inszenierung? Vielleicht. Aber das war nur der Auftakt.
Denn die Verwandlung begann erst.
Die Zähne wurden angespitzt. Der Blick intensiver. Die Stimmung kippte ins Düster-Sinnliche. Und dann: stand ich plötzlich selbst vor der Kamera. Eine Premiere? Vielleicht nicht ganz – aber selten war ich so bereit, mich fallen zu lassen. Und genau das tat ich. Ich ließ mich von Christin ziehen, in ihren Bann, in ihre Rolle. Sie wurde zur Jägerin – ich zum Opfer. Oder war es umgekehrt?
Der Biss kam mit einem Moment völliger Hingabe. Keine gestellte Szene, kein theatralischer Fake. Es war Spiel und Ernst zugleich. Der Moment, in dem ihre Zähne meine Haut berührten, war wie elektrisiert. Die Kamera hielt fest, wie aus zwei Menschen Figuren wurden. Der Verwandlungsprozess war perfekt: von Mensch zu Vampir, von Fotograf zum Teil seines eigenen Kunstwerks.
Die Bilder sprechen für sich: Sinnlich, dunkel, fast filmisch. Blut tropft von den Lippen, die Blicke sind tief und magnetisch. Kreuzketten, Korsett, Totenschädel – jedes Detail inszeniert, aber nie gekünstelt. Zwischen Gothic-Glamour und düsterem Theater entstand eine Halloween-Serie, die den klassischen Vampir-Mythos neu erzählt – mit einem Augenzwinkern und einer ordentlichen Portion Leidenschaft.
Fazit:
Mit Christin zu shooten ist immer eine kreative Wundertüte. Aber gemeinsam vor der Kamera zu stehen, war etwas ganz Besonderes. Dieses Halloween war nicht nur ein Shooting – es war ein Erlebnis. Ein Spiel mit Rollen, ein Eintauchen in eine düstere Welt. Danke, Christin, für deinen Biss – im wahrsten Sinne des Wortes.
