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Zwischen Cyberpunk und schwarzer Seele – Ein Studio-Shooting mit Christin

Mit Christin alias Pinni entstehen keine „einfachen“ Shootings – sie sind intensiv, kreativ, emotional und jedes Mal ein Ausflug in eine neue Welt. Auch dieses Mal haben wir gemeinsam wieder etwas Besonderes erschaffen.

Für unser erstes Set sind wir visuell in die Welt des Cyberpunk abgetaucht – futuristisch, düster, voller Energie. Und ja, ich selbst habe mich mit vor die Kamera gestellt, um gemeinsam mit Pinni ein Szenario zu kreieren, das irgendwo zwischen Science-Fiction und sinnlicher Eskalation liegt. Latex, LEDs, Leder und Nähe – ein visuelles Statement voller Spannung und stilistischer Wucht. Ein Szenenbild, das genauso gut einem dystopischen Film entsprungen sein könnte.

Im zweiten Teil des Shootings ging’s tief unter die Haut: Portraits mit schwarzer Theaterschminke, aufgetragen wie Spuren eines inneren Krieges. Pinni schaut direkt in die Kamera – und durch sie hindurch. Goldene Akzente, schwarze Finger, leuchtende Augen. Diese Bilder sind roh, ehrlich und fast schon schmerzhaft schön.

Und als wäre das noch nicht genug, haben wir ein drittes Set umgesetzt – eine Mischung aus Verhüllung, Nacktheit und emotionaler Verletzlichkeit. Pinni unter einem hauchzarten, dunklen Schleier. Körperkunst in ihrer reinsten Form. In manchen Aufnahmen nur angedeutet, in anderen fast wie ein Schatten ihrer selbst – zerbrechlich, mystisch, voller Ausdruck. Sogar eine reduzierte Schwarz-Weiß-Version dieser Serie verleiht dem Ganzen eine schaurige Poesie.

Dieses Shooting war alles – laut und leise, rebellisch und zerbrechlich, grell und tiefschwarz.

Liebe Christin, du bist jedes Mal ein Erlebnis – visuell, menschlich, kreativ. Danke, dass du dich auf all diese Bildwelten einlässt, dich immer wieder neu erfindest und mit so viel Tiefe und Kraft vor der Kamera stehst.