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Dunkle Fantasie & eiserne Ästhetik – Ein morbides Meisterwerk mit Christin

Mit Christin („Pinni“) zu shooten, heißt immer: sich auf eine Reise einzulassen – tief, intensiv und manchmal auch verdammt düster. Dieses Mal haben wir genau dort angesetzt: In der Dunkelheit. Und das mit einem Set, das es so nur einmal gibt.

Denn dieses Shooting war kein Zufallsprodukt – es war geplant, gebaut und erschaffen für genau diesen einen Moment. Wochen vorher wurde in meinem Garten ein großes schwarzes Kreuz gezimmert. Nicht ganz das, was sich Nachbarn unter klassischer Gartendeko vorstellen – aber bei mir ist eben alles ein bisschen anders.

Das Kreuz wurde ergänzt durch Netze, Schädel aus dem 3D-Drucker, Ketten und Knochen – alles sorgfältig platziert, um eine düstere, fast sakrale Atmosphäre zu schaffen. Bondageelemente aus Stahl vollendeten die morbide Szenerie.

Und mittendrin: Christin, die sich elegant, selbstbewusst und doch zerbrechlich in dieses düstere Bild einfügte. Ihr Blick – leidend, stark, voller Ausdruck – ließ die Stimmung förmlich greifbar werden. Das Spiel aus Licht und Schatten brachte die Strukturen des Sets und jede Bewegung von ihr auf eine fast schon theatralisch intensive Weise zum Leben.

Es war kein „schönes“ Shooting im klassischen Sinne. Es war emotional, roh und tiefgründig – mit einem Hauch von Schmerz, Einsamkeit und dunkler Faszination. Genau so, wie wir es wollten.

Danke, liebe Pinni, dass du dich wieder einmal so kompromisslos und mutig in dieses Projekt geworfen hast. Dieses Set war für dich gebaut – und du hast es mit Leben gefüllt. Oder eher: mit dem, was vom Leben manchmal übrig bleibt.