Mitten im Nirgendwo, wo schon der Handyempfang seinen Dienst verweigert, begann unser kleines Abenteuer. Selbst die Navigation machte es uns nicht leicht – einmal am Eingang zur Location vorbeigelaufen, standen wir kurz vor der Frage: „Sind wir hier überhaupt richtig?“ Doch genau solche kleinen Umwege machen die Magie aus.
Denn was uns dann erwartete, war schlicht atemberaubend. Die Zwickauer Mulde schlängelte sich sanft an den Felsen entlang, wild und gleichzeitig beruhigend. Zwischen üppigem Grün, rauschendem Wasser und steilen Felswänden ergab sich ein perfektes Zusammenspiel aus Natur und Dramatik – wie geschaffen für unser Shooting.
Svea fügte sich mit ihrer Präsenz mühelos in diese Kulisse ein. Mal kraftvoll, mal verträumt, mal mit einer fast mystischen Aura. In den Details ihrer Outfits – von Leder, Bändern und Strukturen bis hin zu den klaren Linien des schwarzen Stoffes – spiegelte sich die Härte des Gesteins ebenso wie die Wildheit des Wassers.
Zwischen zarten Blüten, die wie Farbtupfer aus dem satten Grün hervorstachen, entstand eine faszinierende Verbindung von Stärke und Eleganz. Die Szene im Wasser war dabei ein besonderes Highlight: Spiegelungen auf der Oberfläche trafen auf ihre markante Haltung – eine Mischung aus Ruhe und Kraft, die den Ort noch intensiver wirken ließ.
Und so wurde aus einem unscheinbaren Ziel mitten im Nirgendwo ein Ort voller Geschichten. Ein Platz, an dem Natur, Model und Fotografie zu einem Bild verschmolzen. Manchmal muss man eben erst den Empfang verlieren, um den Moment wirklich zu finden.
